Das haptische Unternehmensplanspiel

Das Unternehmensplanspiel SEED ist ein Brettplanspiel zu den Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und simuliert
die betrieblichen Prozesse im Zusammenhang mit dem betrieblichen Rechnungswesen.

SEED = Simulation of Economics for Entrepreneurs and Deciders

In der Simulation lernen die Teilnehmer auf spielerische Weise die betrieblichen Prozesse
im Zusammenhang mit dem betrieblichen Rechnungswesen kennen.
Diese erstrecken sich vom Einkauf über die Fertigung bis hin zum Verkauf.

Das Unternehmensplanspiel wird haptisch auf einem Spielbrett durchgeführt.
Mit diesem lernen und „begreifen“ die Teilnehmer im Team die betriebswirtschaftliche Zusammenhänge (action learning).

Das Unternehmensplanspiel SEED bewährt sich auch besonders gut als didaktische
Vorstufe zu komplexen computerbasierten Unternehmensplanspielen.

Das Produkt kann bei der Firma Management Wissen GmbH erworben werden.

Warum SEED?

Spielbeschreibung

Auf dem Spielbrett sind die betrieblichen Prozesse eines Produktionsunternehmens vom Einkauf über die Fertigung bis zum Verkauf abgebildet.

Die Simulation ist mit zunehmender Komplexität auf vier Perioden ( = vier Halbjahre, zwei Geschäftsjahre) konzipiert. Die Komplexität ist in Perioden-Szenarien verankert und kann mit Ad-hoc-Meldungen ergänzt werden.

Die Teilnehmer werden bei ihren unternehmerischen Handlungen mit einem Aktionsprogramm unterstützt. Dabei treffen die Teilnehmer in jeder Periode Teamentscheidungen und beeinflussen damit den Erfolg oder Misserfolg ihres Unternehmens.

Lernerfolge

Die Teilnehmer erlernen im Team das betriebliche Rechnungswesen mit

  • Inventar, Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung
  • Finanzkennzahlen
  • Kapitalflussrechnung
  • Kostenträgerrechnung und Deckungsbeitragsrechnung

aus den Ergebnissen der Simulation und mit Formularen zum betrieblichen Rechnungswesen.

„Business skills with speed by simulating SEED!“

Das Spielbrett

Am übersichtlichen Spielbrett kann ein Team idealerweise mit sechs bis zehn Teilnehmern gleichzeitig agieren.
Bei größeren Teilnehmerzahlen können Verantwortungsbereiche doppelt besetzt werden.

Das Spielbrett bildet die Bilanzstruktur nach Vermögen (Anlagevermögen, Umlaufvermögen)
und Kapital (Eigenkapital, Fremdkapital)
mit unterschiedlichen Farben ab und integriert in das Bilanzbild die klassischen betrieblichen Funktionen
(Beschaffung, Produktion, Absatz).

Durch Rotation können unterschiedliche Verantwortungen übernommen und höhere Lerneffekte erzielt werden.
Die Simulationsdauer beträgt bei vier Perioden mit dem betrieblichen Rechnungswesen ca. 6 Unterrichtsstunden à 45 Minuten.
Dabei kann die Simulation jederzeit mit dem Abschluss eines Zwischen-Inventars unterbrochen und bei gleichem Spielstand problemlos fortgesetzt werden.

Der Ablauf des Spiels

Das Team legt zunächst mit dem Aufgabenverteilungsplan die personelle Zuordnung der Verantwortungsbereiche fest. Danach gibt die Spielleitung in jeder Periode Wirtschaftsszenarien aus.

Das Team trifft in jeder Periode Teamentscheidungen, die den Erfolg oder Misserfolg des simulierten Unternehmens bestimmen, und trägt diese in das Entscheidungsformular ein.

Das Team wird bei seinen unternehmerischen Handlungen mit einem Aktionsprogramm und einem Kassenbuch unterstützt.
Nach jedem Geschäftsjahr werden die erzielten Ergebnisse in Formularen zum betrieblichen Rechnungswesen festgestellt.

Zielgruppen

Das Planspiel ist geeignet für Schüler, Auszubildende und Studierende aller Fachrichtungen im Rahmen von Lehrveranstaltungen zur Einführung in die Betriebswirtschaftslehre an Schulen, Berufsschulen, Fachschulen, Hochschulen, Universitäten und sonstigen Bildungseinrichtungen.

Zusätzlich eignet sich das Unternehmensplanspiel für:

Meisterausbildungen bei Industrie- und Handelskammern oder bei
Handwerkskammern in allen Ausbildungsrichtungen.

Auszubildende, Lehrlinge und Praktikanten im Rahmen der
betrieblichen Aus- und Weiterbildung bei Unternehmen.

Führungsnachwuchskräfte aus dem technischen Bereich im
Rahmen der betrieblichen Weiterbildung bei Unternehmen.

Der Einsatz von SEED ist für die Zielgruppen besonders geeignet als didaktische Vorstufe/Vorübung zu komplexen computerbasierten Unternehmensplanspielen.

„Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur“

(Zitat von Albert Einstein 1953)

Das Besondere an SEED

Integration

Klar strukturiertes und übersichtliches Spielbrett auf Basis betriebswirtschaftlicher Sachzusammenhänge. Integration der klassischen betrieblichen Funktionen (Beschaffung, Produktion, Absatz) in das Bilanzbild.

Übersichtlichkeit

Das Spielbrett bildet die Bilanzstruktur nach Vermögen (Anlagevermögen, Umlaufvermögen) und Kapital (Eigenkapital, Fremdkapital) mit unterschiedlichen Farben ab.

Umlaufprozess

Im Umlaufprozess erkennt man in der Zunahme und Höhe der Werttürme optisch die Wertschöpfung vom Materialwert über halbfertige Erzeugnissen und Fertigerzeugnissen bis zur Entstehung von Forderungen.

Qualität des Equipments

Die Chips (Spielsteine) sind aus hochwertigem Plastik, in kräftigen Farben (blau, gelb, grün rot), äußerst handlich (wie beim Roulette im Spielkasino) und ohne weitere Hilfsmittel wie Röhrchen oder Spieße stapelbar.

Funktion des Equipments

Die Chips (Spielsteine) sind im Gegensatz zu vielen bekannten Brettplanspielen durchgängig einwertig mit 1.000.- Euro je Chip definiert, was die jederzeitige Wertfeststellung und das Erkennen des Werteflusses wesentlich erleichtert.

Einfache Handhabung

In den Spielfeldern „Flüssige Mittel“, „Eigenkapital“ und „Fremdkapital“ wird die jederzeitige Wertfeststellung zusätzlich erleichtert durch 5er-Werttürme (5.000 Euro).

Entscheidungsmöglichkeiten

Der Spielverlauf durch die Wirtschaftsszenarien führt zu einem spannenden Marktgeschehen und ermöglicht und führt bei unterschiedlichen Teamentscheidungen zu den Marketinginstrumenten (wie z.B. Werbebudget) zu unterschiedlichen Erfolgen von der Erzielung hoher Renditen bis zur möglichen Insolvenz.

Hohe Lernerfolge

Hohe Lernerfolge werden erzielt durch ein begleitendes betriebliches Rechnungswesen (Kassenbuch, Inventar, Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Finanzkennzahlen, Kapitalflussrechnung, Kostenträgerrechnung und Deckungsbeitragsrechnung) mittels anschaulicher und leicht verständlicher Formulare.

Der Planspielautor

Das haptische Unternehmensplanspiel wird seit 2010 aktiv an Hochschulen und
anderen Institutionen eingesetzt und stetig weiterentwickelt.

Prof. Dr. Josef Duttle

Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg bis 2019 mit den Schwerpunkten: Entrepreneurship, Unternehmensplanung, Rechnungswesen und Controlling.
Initiator und Projektleiter des studentischen Planspielwettbewerbs „Management-Cup Bayern“ (www.management-cup.bayern).
Seit über 30 Jahren Planspielanwender und Planspielentwickler.

Referenzen

Kunden und Anwender

  • Bayerische Universitäten und Hochschulen im „Management-Cup Bayern“
  • Continental Automotive GmbH Regensburg
  • Conti Temic microelectronic GmbH Ingolstadt
  • Hannover School of Health Mangement GmbH
  • Hochschule Ansbach
  • Hochschule Fresenius München
  • Hochschule Landshut
  • Hochschule der Medien Stuttgart
  • Hochschule München
  • Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin
  • Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
  • IHK-Akademie in Ostbayern GmbH Regensburg
  • IHK München und Oberbayern
  • IHK-Zentrum für Aus- und Weiterbildung GmbH Leipzig
  • KOMPASS Kompetenzen passgenau vermitteln gGmbH Chemnitz
  • Management Kolleg in Ostbayern GmbH Regensburg
  • Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden
  • Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg
  • Schuler AG Göppingen
  • Shenzhen Technology University-Business School (China)
  • Technische Hochschule Ingolstadt
  • Unternehmensberatung Bossers Krefeld
  • Vitesco Technologies GmbH Regensburg

Stimmen von Teilnehmern

  • Übersichtliches Spielfeld
  • Hochwertige, handliche Chips
  • Guter Einstieg in BWL und Rechnungswesen
  • Realistische Wirtschaftsszenarien
  • Hoher Lerneffekt
  • Gelerntes konnte mal umgesetzt werden
  • Gute Aufgabenverteilung
  • Kurzweilig und spaßig
  • Mensch, die Bilanz geht wirklich auf!
  • Softer Einstieg zu computerbasierten Unternehmensplanspielen